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    Podcast “Beziehungsweiser” von Judith und Heiko Kroy

    “Wie machen wir das denn jetzt mit unseren Bedürfnissen?”

    Eine Frage, die in Paarbeziehungen immer wieder aufkommen kann. Ein erster Schritt ist miteinander ins Gespräch zu kommen. Wie das erfolgreich gelingen kann und welche Kategorien von Bedürfnissen es überhaupt gibt war Thema in der 8. Folge von Beziehungsweiser, dem Podcast von Judith und Heiko! 
    Jetzt ist Folge 9 online, in der es darum geht mit den Rückschlägen, der Enttäuschung und dem Frust umzugehen, wenn die Absprachen und Pläne nicht wie gewünscht funktionieren.

    Kostenlos auf allen großen Podcastplattformen und im Link in unserer Bio!


    Der Geh-Danken-Weg startet am 25. August

    Ein Weg durch die spätsommerliche Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatte! 

    Der Geh-Danken-Weg geht los.

    Wir werden auf neuen Wegen laufen von Leppin über Neubrandenburg, Peckatel, Fürstenberg, Lychen, Feldberg und Fürstenwerder. Mit dem Kompass der Heilung im Gepäck und Fragen an das Leben finden sich Pilger*innen und Begleiter*innen zusammen, um 7 Tage durch die Mecklenburgische Seenplatte zu pilgern und am letzten Tag, in der Haltung der Zuversicht, in Leppin die Ernte ihrer Erlebnisse und Erkenntnisse einzusammeln.

    Folgt uns auf Facebook und Instagram in unserem Pilger-Blog und begleitet uns mit Euren guten Wünschen.

     


    Newsletter – Neues von mannaz und der AnStiftung zur Liebe

    In diesem Newsletter findet Ihr Informationen aus dem letzten Jahr:

    Veranstaltungen aus unserem Projekt “ZuWendung – Heilsame Räume für Familien”

    Impressionen vom Tag der offenen Tür

    Infos über die Zusammenarbeit zwischen der AnStiftung zur Liebe und mannaz- Dasein erleben e.V.

    Die Geschichte vom Adventsversand

    Viel Spass beim Lesen!

    ZuWendung – Heilsame Räume für Familien
    Die “ZuWendung” ist ein Projekt, entstanden aus der Initiative des Vereins mannaz Dasein- erleben e.V. in Kooperation mit der AnStiftung zur Liebe.
    Familienauszeit in Leppin, eine schöne Bilanz: 2021 hatten wir das große Glück, drei Mal eine Familienauszeit in Leppin anbieten zu können. Wir wollten Erfahrungen sammeln und unseren Wunsch nach einem festen Angebot für Familien erfüllen. Dieser Testlauf ist gut angekommen und macht Lust auf mehr. Alle Familienauszeiten waren voll belegt. Neben Heiko und Judith Kroy waren weitere Trainer*innen aus dem mannaz-Netzwerk an der Woche beteiligt und haben ihr Know-How eingebracht. Dieses miteinander arbeiten wollen wir ausbauen. Die Familien, die zu uns kommen, haben so die Möglichkeit ein individuelles und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot zu erhalten. Unser ehrenamtlicher Kochdienst sorgt dafür, dass Eltern und Kinder sich hier ganz einander widmen können und Zeit füreinander haben, die sonst im Alltag fehlt. Das schönste Fazit und die ermunternde Rückmeldung: die Kinder wollen wiederkommen.
    Was wollen wir mehr!
    (Judith Kroy)

    Sommercamp in Guest
    Im vergangenen Sommer fand unser 1. Sommercamp statt. Wir haben eine sehr lebendige Zeit mit 19 Kindern und Erwachsenen in Guest auf dem Lande verbracht. Von Freitag bis Sonntag haben wir zusammen gekocht, gespielt, gemalt, gefeuert, den Wald und wilde Hütten entdeckt, sind Rad gefahren und haben Heuballen erstiegen, Seifenblasen in den Himmel gestreut und am Lagerfeuer gebraten, gekokelt und gegrillt.
    Das sehr abwechslungsreiche Wetter von praller Sonne und regnerischen Fluten hat uns in die Landschaft und den Garten strömen lassen, aber auch ganz nah zusammengeführt in die Obhut des Hauses. Ich fand es besonders schön zu sehen und zu erleben, wie die unterschiedlichsten Menschen vom Säugling bis zum reifen Papa aus allen Familien bei unterschiedlichsten Tätigkeiten in den nahen Kontakt gekommen sind und es sehr berührende Begegnungen untereinander gab. Wir konnten alle erfahren, wie heilsam und entlastend es ist, wenn viele Menschen aufeinander schauen und sich mit ihren unterschiedlichen Talenten, Fähigkeiten und ihrem Sosein unterstützen und bereichern können. Diesen achtsamen von Liebe und Fülle geschaffenen Begegnungsraum bieten wir im Sommer vom 05. – 07. August 2022 wieder in Guest an.
    Wir freuen uns auf alle, die dabei sein wollen.
    (Sabine Fiedler)

    Ihr interessiert Euch für die Familienauszeit oder wollt gerne beim Sommercamp dabei sein? Dann nehmt mit uns Kontakt auf.

    Das Rote Sofa – Neue Formate bringen neue Herausforderungen
    Für einen Abend verwandelte sich der Seminarraum der AnStiftung zur Liebe in ein Fernsehstudio.
    Eigentlich wollten wir eine Vortrags- und Workshopreihe für Eltern in verschiedenen Städten veranstalten, aber Ihr wisst ja, warum so eine Reihe nicht stattfinden konnte. Dafür planten wir einen Sofa-Talk live aus Leppin mit Expert*innen aus unserer Trainer*innen – Gemeinschaft. Interviewt wurden wir von unserem “Moderator” Uwe Meenken.
    Tatsächlich ging es ein bisschen zu, wie wir uns das hinter den Kulissen einer Produktion vorstellen. Mit viel Technik, Organisation und Menschen im Hintergrund. Drei Stunden online brauchen eine ganze Menge Zeit an Planung, Vorbereitung und Aufregung. Es entsteht immer wieder etwas Neues, ein neues Format bringt andere Erfahrungen. Es war schön, eine Möglichkeit für Eltern zu bieten, die ja auch ohne Pandemie einen hohen Aufwand betreiben müssen, um an solchen Events teilzunehmen. So konnten sie zuhause auf dem Sofa sitzen, sich mit Eltern austauschen und die Kinder waren dabei.
    Eure Rückmeldungen haben uns ermutigt. Ihr hört von uns!
    (Judith Kroy)

    Neues aus dem Heilzentrum Leppin
    Gemeinsamer Tag der Offenen Tür am 19. September 2021

    Ein kurzer Bericht von Heiko und seinen Eindrücken von der Austauschrunde zum Tag der offenen Tür: “Menschen und ihre Geschichte mit mannaz”.
    Das wohlig beheizte Zelt gab uns für die Austauschrunde Schutz vor der Kälte.
    Es war angefüllt mit Menschen, die neugierig, achtsam und anteilnehmend den Erzählungen Einzelner lauschten. Spontan berichteten Menschen von Begegnungen bei mannaz, die ihr Leben verändert haben. Es flossen Tränen der Freude, Berührung und des Staunens, es wurde gelacht, gewürdigt und gefeiert. Momente heilsamer Begegnungen wurden in den Erinnerungen lebendig.
    Bis in den Abend hinein bekam ich dazu Rückmeldungen, dass diese Erzählungen die Kraft der Wandlung aufzeigten, die Begegnungen in unserem Rahmen für die Menschen bringen können. Welch tiefe Verbundenheit dadurch wächst, die tragenden Halt und Heilung schenkt, wurde erfahrbar.
    (Heiko Kroy)

    Zusammenführung “AnStiftung zur Liebe” und “mannaz-Seminare” und “Heilzentrum”
    In den letzten 2 Jahren haben der Stiftungsrat und der Vorstand des mannaz Dasein-erleben e.V. eine Kooperation vorbereitet, das Heilzentrum und den Seminar- und Veranstaltungsbereich mannaz-Seminare in die administrative Verantwortlichkeit der AnStiftung zur Liebe zu überführen.
    Hierzu waren viele kleine Schritte und zahlreiche Treffen notwendig. Am 16. August 2021 wurde in einer feierlichen Stunde der Vertrag über die Kooperation unterschrieben.
    Nach vielen intensiven und fruchtbaren Treffen mit den für die mannaz-Seminare Verantwortlichen, den Vorständen der Stiftung und des Vereins konnten wir alle formellen und inhaltlichen Übergabeschritte wie geplant erfolgreich zum Jahresbeginn 2022 abschließen.
    Wir konnten Abläufe, die personellen Aufgaben und die klare Ausrichtung gemeinsam definieren, so dass ein reibungsloser Übergang gelungen ist. Die vielen Gespräche und die intensive Vorbereitung haben sich gelohnt. Wir bündeln unsere Verwaltungsstrukturen sowie unsere zeitlichen und monetären Möglichkeiten, um so gemeinsam und effizient die Haltung der Liebe in die Welt zu tragen.
    Nach außen – also für Besucher und Nutzer des Heilzentrums und für Teilnehmende der mannaz-Seminare wird sich (fast) nichts ändern, da die handelnden Personen die gleichen sind.
    Wir treffen uns dazu weiterhin regelmäßig, um die enge Kooperation zwischen der AnStiftung zur Liebe und unserem Verein auch nach der Übergabe gemeinsam zu gestalten.
    (Sabine Fiedler und Ramona Lütcherath)

    Impressionen rund um den Adventsversand
    Die Ursprünge liegen Jahre zurück, als Heiko die Idee hatte, einen Bastelnachmittag im Dorf anzubieten. Mit wechselnder Besetzung hielten wir an diesem Tag fest. Immer wieder war es einer Herausforderung, denn nur wenige Menschen kamen zum Basteln. Zwei Frauen haben uns über die Jahre die Treue gehalten und jedes Mal mit Kuchen versorgt. Immer wieder wollten wir aufhören, taten es aber nicht. Es fand sich immer jemand aus der Gemeinschaft, der einsprang, wenn die Zeit für alle anderen knapp war. So blieb diese Produktionsstätte für schöne Dinge erhalten. Dem Basteln im Heilzentrum ist es zu verdanken, dass wir 2018 den 1. Adventsmarkt hier in Leppin veranstalteten, um Geld für die AnStiftung zur Liebe zu sammeln.
    Es hat viel Spaß gemacht, diesen Markt zu organisieren. Es war ein großer Aufwand in der vorweihnachtlichen Zeit und ein im gemeinsamen Tun verbindendes Erlebnis. Seit 2020 ist alles anders geworden. Auch wenn uns die Welt durch Covid19 einen Strich durch die Rechnung machte, fanden wir einen Weg und es entstand die Idee zum Adventsversand. Wir machen einfach weiter.
    “Nach dem Adventsversand ist vor dem Adventsversand”, schon jetzt laufen die Planungen, was wir in diesem Jahr anbieten wollen. Mittlerweile gibt es ein festes Team, das sich um die Organisation kümmert. Dabei kommen die kreativen, logistischen und manches Mal noch unentdeckten Fähigkeiten der Menschen zum Tragen, die dabei mitmachen. In Leppin, Neubrandenburg, Stralsund, Greifswald, Guest, Hamburg, Eutin, Rostock, Bad Doberan und sogar am Lichtenberger Strand entstehen die Produkte für Eure Pakete.
    An dieser Stelle gilt mein Dank allen, die an der Entstehung und Umsetzung dieser Initiative beteiligt waren und sind. Ich freue mich auf diejenigen unter Euch, die vielleicht Lust haben, etwas beizusteuern.
    (Judith Kroy)


    Leben ohne Masken – Auf der Suche nach dem wahren Ich

    „WER BIN ICH?“

    Diese Frage bewegt viele Menschen und sie sind auf der Suche nach einer Antwort, die ihnen hilft ihre Identität zu verstehen. Die Suche nach Identität wird immer dann wichtig, wenn Orientierung im Außen verloren geht, wenn es uns nicht mehr gelingt uns, über unsere Rollen und unserem Besitz zu definieren.

    Wer bin ich, im Vergleich zu anderen?

    Identität ist nichts Absolutes, Losgelöstes sondern definiert sich immer im Verhältnis zu etwas oder jemandem. Was will ich damit sagen? Wir können unsere Identität immer nur relational, also im Verhältnis zu etwas bestimmen. Wären wir alleine im Weltall, wie könnten wir dann über uns sagen, dass wir z. B. freundlich sind, oder arrogant, oder überheblich, usw. Wir sind all diese Eigenschaften doch nur im Verhältnis zu etwas oder jemandem. Alle unsere Adjektive, die wir benutzen, um uns zu beschreiben, beschreiben eine Beziehung, zu einem Gegenüber oder einer Sache. Sie beschreiben uns in Bezug zu etwas. Wir sind also darauf angewiesen, uns in Bezug zu Dingen in unserem Außen zu setzen, um uns selbst beschreiben zu können. Weiterlesen…


    Der Pilgerweg der Begegnung – Ein Wanderseminar

    Denn er hat seinen Engeln
    befohlen über dir,
    dass sie dich behüten
    auf allen deinen Wegen,
    dass sie dich auf den Händen tragen
    und du deinen Fuss nicht an einen Stein stossest. Psalm 91, 11-12

    Die Glocken der Leppiner Kirche läuten heute außerplanmäßig. Die Pilger laufen ein und werden schon am Ortseingang vom Geläut willkommen geheißen. Sonst stehen hier viele Menschen für den Empfang bereit, dieses Jahr hält nur das Küsterehepaar treu die Stellung. Wegen der Corona-Pandemie haben die Organisatoren des Pilgerwegs Katrin Fulda-Martens und Thomas Schaer vom Verein mannaz Dasein erleben auf ein großes Willkommen verzichtet. Weiterlesen…


    Von Grenzerfahrungen und bei sich ankommen – die Pilgergeschichte

    Die Idee entstand 2007 spontan. Es war eine dieser Ideen, die viral werden, eine Eigendynamik entwickeln und ansteckend wirken. Ausgangspunkt waren Bücher und Erzählungen von den großen Pilgerwegen und dem Wesen des Pilgerns. Einen entscheidenden Anstoß hat uns z.B. das Buch von Hape Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ gegeben. Es war auch der Titel, der eine große Faszination ausübte. Keiner von uns war je pilgern und viele waren wenig religiös oder sogar atheistisch aufgewachsen. So war auch ziemlich schnell klar, dass wir uns unseren Pilgerweg nicht in einer Kirche oder in einer Konfession verankern wollten. Wir, das war und ist ein Verein aus Enthusiasten, die glauben, dass das Leben doch einen Sinn haben muss, dass echtes Leben mehr ist, als Leistungserfüllung, arbeiten gehen und ab und zu mal Urlaub machen mit der Familie. Und irgendwie war es sofort klar: „Ich bin dann mal weg“ ist eine Bedingung für „echtes Dasein“. Wir sind auch durch den Pilgerweg zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen.
    Weiterlesen…


    Unser rotes Sofa

    Darf ich mich vorstellen: ich bin das Top-Model der mannaz-Homepage. Ohne mich geht gar nichts. Nur wer auf mir sitzt ist auch dabei.

    Allerdings führe ich ein Leben im Privaten.

    Im Heilzentrum sucht man mich vergebens. Ich achte sehr auf meinen persönlichen Raum. Es heißt, ich sei weit gereist und wurde vor vielen Jahren auf einem Freiburger Flohmarkt gefunden, gekauft, umgezogen und dann neu bezogen. Ich bin eine Ausnahme meiner Sorte als eins der ersten Schlafsofas, die damals für ein verdientes Nickerchen zum Einsatz kamen.

    Ich bin ein augenzwinkerndes Symbol und ein fröhlicher Farbklecks auf diesen Seiten.