Begegnung heilt!

Wir sind überzeugt: jeder Mensch verfügt über ein einmaliges Potential, das die Welt braucht. Wir haben langjährige Erfahrung, Menschen in ihre Kraft zu führen, aus der sie aufrecht und bewusst ihr Leben in die Hand nehmen und damit zum eigenen Gestalter werden. Durch unser vielfältiges Angebot bieten wir Menschen ein breites Spektrum, sie dort abzuholen, wo sie in ihrer Entwicklung und in ihrem Wunsch nach Veränderung stehen.

„Die Seele des Menschen heilt in der respektvollen Begegnung von Mensch zu Mensch.“

Bei mannaz erhältst Du individuelles Coaching, praktische Lebensberatung und achtsame therapeutische Begleitung zu allen Lebens- und Themenbereichen. Unser Angebot kannst Du in Form von Einzelgesprächen, Abend- und Tagesveranstaltungen und bei ganzwöchigen Seminar-Aufenthalten für Dich nutzen. Das Team aus qualifizierten Berater*innen und fachkompetenten Therapeut*innen erarbeitet mit Dir vielfältige Lösungsmöglichkeiten für alltägliche Herausforderungen.

Heil- und Seelenarbeit und die Beschäftigung mit spirituellen Lebensfragen stehen im Zentrum unserer Arbeit.

Neuigkeiten

Wie wär´s mal mit Pilgern?

Hier findest Du Texte vom Pilgerweg 2022 zur Inspiration. So bekommst Du eine Idee davon, welche Abenteuer Dich auf dem Geh-Danken-Weg erwarten.  Wir gehen in den acht Haltungen aus dem Kompass der Heilung durch die Mecklenburgische Seenplatte. Vorbei an Seen, durch alte Buchenwälder, auf Pflasterwegen, in einer Gruppe von Menschen, die sich gemeinsam auf einen Weg der inneren Einsicht und der Transformation begeben.

Hier findest Du Gefährt*innen mit denen Du so wesentliche Erfahrungen teilen kannst, dass sie fortan einen Platz in Deinem Leben haben werden. Und: ein See ist immer in der Nähe, Du tauchst ein in das Urelement, aus dem wir alle entstammen und erfrischst Deine Sinne, um dann Deine Pilgerreise wieder aufzunehmen. 

Wir besuchen auf dem Pilgerweg Orte des Gedenkens, wir übernachten in Kirchen und lernen Initiativen von Menschen kennen, die etwas in der Welt bewegen wollen. 

Bevor wir andere bewegen, dürfen wir uns in Bewegung setzen. Der Geh-Danken-Weg bewegt Dich in neue Erlebniswelten, Du wirst danach Dich und Dein Leben mit anderen Augen sehen. Lass Dich überraschen!

„Ich schaue mir mein Leben an“

Start vom Pilgerweg am Samstag, 27. August

Die Pilger*innen starten heute mit der Haltung der Achtsamkeit. Heiko stellt das Pilgerbuch vor und zeigt im Kompass der Heilung den inneren und äußeren Weg, den wir in den nächsten Tagen gehen werden.

Heute suchen wir die Anteile in uns, die wir verurteilen. Unser Gegenüber kann uns darin Spiegel sein. In der Austauschrunde sammeln wir unsere Fragen:

Was verberge ich vor mir und anderen? Wie finde ich zurück zu meinen Impulsen? Warum bin ich so kritisch mit mir? Warum passe ich mich stets an? Warum lebe ich mein Leben im Funktionsmodus und an der Oberfläche? Wieso fällt mein Blick ganz selbstverständlich auf die negativen Dinge? Verachte ich mein Leben sogar? Warum fällt es mir zu schwer, mir und anderen zu vertrauen? Darf ich Fehler machen?

Die Haltung der Achtsamkeit lädt uns zur Innenschau ein. Wir dürfen uns bewusstwerden, Verdrängtes ans Licht bringen und uns ganz diesen abgelehnten Anteilen widmen.

Wenn wir uns unserem Innersten stellen, dann berühren wir Erfahrungen, die wir alleine durchleben mussten, wo wir doch Beistand gebraucht hätten.

Auf diesem Weg sind die Pilger*innen von einem Trainer*innen-Tandem begleitet, so bleibt niemand mit den Themen, die sich zeigen, alleine.

„Will ich mich wirklich erkennen?“

Tag der Demut – Sonntag, 28. August 

In der Morgenrunde sammeln wir die persönlichen Themen der Pilger*innen, die sich auf dem gestrigen Weg gezeigt haben.

Welche Norm erfülle ich nicht? Wo genüge ich nicht? Wo sind aber auch meine Grenzen? Was kann ich wirklich nicht, auch wenn ich es gerne können wollte?

Wo verrate ich mich, um es Anderen recht zu machen? Kann ich mit den Konsequenzen leben, wenn ich mein Leben lebe, so wie ich es will?

Am Tag der Demut schauen wir uns wahrhaftig an und stellen uns Allem, was wir sonst in uns verdrängen, ablehnen, verleugnen. Wenden wir uns diesen Anteilen in Demut zu, dann dürfen wir auch erkennen, wozu uns diese Muster und Verhaltensweisen gedient haben, wozu sie gut waren. Hier beginnen wir, uns in allem, was uns ausmacht, zu erkennen und für unser Verhalten Verantwortung zu übernehmen. Wir erkennen unsere Persönlichkeitsanteile, die wir im Außen verurteilen. Die Demut lehrt uns, zu verzeihen und zu vergeben.

Tag der Annahme – Montag, 29. August

Wir sitzen im Hof der freien Naturschule in Pekatel und sprechen darüber, wie Wandel gelingen kann.

Wie können wir einander wirklich verstehen und Meinungen stehen lassen, ohne uns von ihnen angegriffen zu fühlen? Wie gelingt ein Austausch, der nicht zum Kampf wird und uns voneinander trennt? Wie können wir Vielfalt leben und erleben, Unterschiedlichkeit einladen und uns dafür interessieren und uns daran freuen?

Unsere eigene Identität ist so empfindlich und zart, wenn sie sich zeigt und braucht Annahme, vorurteilsfrei und zugewandt.

Heute gehen wir für Annahme. Die Haltung der Annahme im Kompass der Heilung bringt uns dahin, nicht mehr gegen den Schmerz anzukämpfen. Dann trennt er uns nicht mehr von uns und den Anderen. Finden wir einen urteilsfreien Ausdruck für ihn und erfahren dabei Mitgefühl statt Mitleid, lassen wir unser Opferdasein hinter uns. Damit beenden wir den Kreislauf uns selbst und Andere für den Schmerz schuldig zu sprechen.

Montag 29. August am Abend in der Kirche Fürstenberg

Eine Pilgerin erzählt

Ich habe heute Morgen in der großen Gruppe von meiner Angst erzählt, meinen Schmerz zu fühlen und ihm Ausdruck zu verleihen, wenn andere Menschen ihn sehen können.

Eine Pilgerin lud mich ein, mit ihr zu gehen und erzählte mir von sich. Wir sind den ganzen Weg gemeinsam gegangen und ich habe mich entschieden, ihr mein Inneres zu zeigen: wie sehr die Einsamkeit ein Thema für mich ist. In meiner Gruppe konnte ich mich erstaunlicherweise dann auch gleich damit zeigen, dass ich wie in einem Turm gefangen bin, den ich aber auch selber mit errichtet habe. Ich kenne das in meinem Leben nicht, dass es um mich geht. Ich habe mich dann in die Einsamkeit zurückgezogen. Die Einsamkeit war ein Schutz für mich, meine Liebe zu schützen und mich zu bewahren, wo ich selber keine Liebe erfahren habe. Ich habe nicht erlebt, dass Dinge, die mir am Herzen liegen, von Interesse waren.

Heute konnte ich diesen Schmerz fühlen und allen zeigen. Ich bin aus meinem Turm rausgekommen und ich habe Annahme erfahren.

Danach war mir leichter, die Menschen in meiner Gruppe haben sich lange Zeit genommen, mich ernst genommen und ich fühlte mich gesehen. Es war ein heilsamer Moment für mich und ich habe mich sehr verbunden gefühlt.

Dienstag, 30. August von Fürstenberg über Ravensbrück nach Lychen

Auf unserem Weg zur Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, dem größten und einzigen Frauen-Konzentrationslager des Nationalsozialismus.

Wir haben vor dem Denkmal der „Müttergruppe“ einen Kreis gebildet, bevor wir zur Besichtigung aufgebrochen sind. Es war für manche von uns ein schwerer Weg. Unser Gedenken, Anteilnahme und Mitgefühl gilt den Menschen, die hier ermordet, zur Arbeit gezwungen und gequält worden sind.

Heute sind wir in der Haltung der Dankbarkeit unterwegs. Wir hatten einen beeindruckenden Guide, der uns die Geschichte von und die Geschehnisse in Ravensbrück eindrücklich nahegebracht hat.

Ich bin dankbar für unsere Gruppe, dass wir an diesem Platz waren. Ich bin dankbar für die Menschen, die diesen Ort gestalten, zum Gedenken und dem Vergessen entgegenzuwirken.

 

Schwerpunkte unserer Expertengemeinschaft

Kommende Veranstaltungen

Job-Abend -online-

Datum: 14. Juni 2023 19:30

Es erwartet Dich ein spannender Abend, um den beruflichen Alltag mit seinen Herausforderungen gut meistern zu können.

Euch begleiten: Henning Holst Sabine Fiedler

Themen: , , , , , ,

Paarabend -online-

Datum: 21. Juni 2023 19:30

Der Paarabend ist ein Angebot, inspirierende und heilsame Impulse für Dein Leben in Beziehung zu erfahren.

Euch begleiten: Judith Kroy Heiko Kroy

Themen: , , , , , , , ,

Rezensionen

Frank K.

Dank der Paarberatung bei mannaz ist es uns gelungen, eine neue Form des Umgangs miteinander zu finden und unserer Beziehung eine neue Qualität zu verpassen. Darüber hinaus gab sie mir den Anstoß, an meiner Persönlichkeitsentwicklung zu arbeiten, in der ich die Grundlage für eine gute Beziehungsfähigkeit sehe.

Teilnehmer*in zu Vision

Ich fühle mich seit dem Seminar dem Leben so zugewandt. Ich fühle mich im Fluss mit dem Leben und mit den Menschen in meiner Umgebung. Meine Arbeit läuft seit dem mit großer Leichtigkeit und Dinge kommen auf mich zu, die ich nie geträumt hätte. Dinge für die ich früher kämpfen musste geschehen wie von alleine und meine Ziele erfüllen sich manchmal von selbst und ohne Anstrengung.

Frauke S.

Vision I und Vision II haben mich mein Leben erfahren und meinen bisherigen Weg verstehen lassen.

Die Seminare haben mich befähigt, in Liebe darauf zu schauen und mein Leben anzunehmen – mit allem Licht und allem Schatten.

Jetzt habe ich die Möglichkeit, mein Leben und meinen Weg bewusst(er) zu erleben, frei meinen Weg gehen zu können und diesem meinem Leben, mir und anderen Menschen darin in Liebe zu begegnen.

Teilnehmer*in zu Vision

Mein „Schlüsselerlebnis“ auf dem Seminar: ich ging an einem Spiegel vorbei und plötzlich sah ich zum ersten Mal wirklich mich selbst. Für mich hat das Leben seit dem eine total andere Bedeutung. Ich habe inzwischen meinen Beruf gewechselt und gestalte endlich das, was mich tief erfüllt und meinem Leben Sinn gibt.

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