Geh-Danken-Weg 2025 – Pilgerblog
Mit dem Kompass der Heilung durch die Mecklenburgische Seenplatte
Hier lest Ihr die Texte aus dem Pilgerblog des Geh-Danken-Wegs 2025. Sie sind Zeugnis von Menschen, die Euch hier an Ihren Erlebnissen, Eindrücken und Erkenntnissen teilhaben lassen.
Ich danke Ihnen von Herzen für ihren Beitrag.
Judith Kroy
Start in Leppin
Die Einführungsrunde ist in vollem Gange.
Der erste Nachmittag dient dazu, alle Teilnehmenden gut in Kenntnis zu setzen, über das, was sie auf dem Geh-Danken-Weg erwarten wird. Die Pilger*innen erfahren, welches Material ihnen für die Tage dienen kann und können sich versorgen.
Es gibt Pilgeraltäre, Buttons, Armbänder, Tagebücher und Taschen für die Dinge, die schnell griffbereit sein müssen.
Wir kommen ins Gespräch, über die Region, durch die wir laufen.
Wir tauschen uns darüber aus, wie die “katastrophalen” Ereignisse eine Landschaft prägen können. Die enormen Gletschermassen haben diese Landschaft, durch die der Geh-Danken-Weg führt, geformt. Wir nehmen das Thema auf und fragen uns: auch unsere traumatischen Erfahrungen prägen unser Leben. Sie liegen oftmals lange zurück und sind uns nicht mehr bewusst, haben uns aber zu der Person gemacht, die wir heute sind. Auf dem Pilgerweg gehen wir dem nach, was uns geprägt hat, wie wir sind und wirken und können uns fragen, wir gerne sein würden.
Jeden Tag laufen wir in einer Haltung aus dem Kompass der Heilung, der uns darin führt, ein persönliches Thema auf diesen Weg zu verfolgen.
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