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    Von Grenzerfahrungen und bei sich ankommen – die Pilgergeschichte

    Die Idee entstand 2007 spontan. Es war eine dieser Ideen, die viral werden, eine Eigendynamik entwickeln und ansteckend wirken. Ausgangspunkt waren Bücher und Erzählungen von den großen Pilgerwegen und dem Wesen des Pilgerns. Einen entscheidenden Anstoß hat uns z.B. das Buch von Hape Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ gegeben. Es war auch der Titel, der eine große Faszination ausübte. Keiner von uns war je pilgern und viele waren wenig religiös oder sogar atheistisch aufgewachsen. So war auch ziemlich schnell klar, dass wir uns unseren Pilgerweg nicht in einer Kirche oder in einer Konfession verankern wollten. Wir, das war und ist ein Verein aus Enthusiasten, die glauben, dass das Leben doch einen Sinn haben muss, dass echtes Leben mehr ist, als Leistungserfüllung, arbeiten gehen und ab und zu mal Urlaub machen mit der Familie. Und irgendwie war es sofort klar: „Ich bin dann mal weg“ ist eine Bedingung für „echtes Dasein“. Wir sind auch durch den Pilgerweg zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen.
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    Unser rotes Sofa

    Darf ich mich vorstellen: ich bin das Top-Model der mannaz-Homepage. Ohne mich geht gar nichts. Nur wer auf mir sitzt ist auch dabei.

    Allerdings führe ich ein Leben im Privaten.

    Im Heilzentrum sucht man mich vergebens. Ich achte sehr auf meinen persönlichen Raum. Es heißt, ich sei weit gereist und wurde vor vielen Jahren auf einem Freiburger Flohmarkt gefunden, gekauft, umgezogen und dann neu bezogen. Ich bin eine Ausnahme meiner Sorte als eins der ersten Schlafsofas, die damals für ein verdientes Nickerchen zum Einsatz kamen.

    Ich bin ein augenzwinkerndes Symbol und ein fröhlicher Farbklecks auf diesen Seiten.