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    Leben ohne Masken – Auf der Suche nach dem wahren Ich

    „WER BIN ICH?“

    Diese Frage bewegt viele Menschen und sie sind auf der Suche nach einer Antwort, die ihnen hilft ihre Identität zu verstehen. Die Suche nach Identität wird immer dann wichtig, wenn Orientierung im Außen verloren geht, wenn es uns nicht mehr gelingt uns, über unsere Rollen und unserem Besitz zu definieren.

    Wer bin ich, im Vergleich zu anderen?

    Identität ist nichts Absolutes, Losgelöstes sondern definiert sich immer im Verhältnis zu etwas oder jemandem. Was will ich damit sagen? Wir können unsere Identität immer nur relational, also im Verhältnis zu etwas bestimmen. Wären wir alleine im Weltall, wie könnten wir dann über uns sagen, dass wir z. B. freundlich sind, oder arrogant, oder überheblich, usw. Wir sind all diese Eigenschaften doch nur im Verhältnis zu etwas oder jemandem. Alle unsere Adjektive, die wir benutzen, um uns zu beschreiben, beschreiben eine Beziehung, zu einem Gegenüber oder einer Sache. Sie beschreiben uns in Bezug zu etwas. Wir sind also darauf angewiesen, uns in Bezug zu Dingen in unserem Außen zu setzen, um uns selbst beschreiben zu können. Weiterlesen…


    Der Pilgerweg der Begegnung – Ein Wanderseminar

    Denn er hat seinen Engeln
    befohlen über dir,
    dass sie dich behüten
    auf allen deinen Wegen,
    dass sie dich auf den Händen tragen
    und du deinen Fuss nicht an einen Stein stossest. Psalm 91, 11-12

    Die Glocken der Leppiner Kirche läuten heute außerplanmäßig. Die Pilger laufen ein und werden schon am Ortseingang vom Geläut willkommen geheißen. Sonst stehen hier viele Menschen für den Empfang bereit, dieses Jahr hält nur das Küsterehepaar treu die Stellung. Wegen der Corona-Pandemie haben die Organisatoren des Pilgerwegs Katrin Fulda-Martens und Thomas Schaer vom Verein mannaz Dasein erleben auf ein großes Willkommen verzichtet. Weiterlesen…


    Von Grenzerfahrungen und bei sich ankommen – die Pilgergeschichte

    Die Idee entstand 2007 spontan. Es war eine dieser Ideen, die viral werden, eine Eigendynamik entwickeln und ansteckend wirken. Ausgangspunkt waren Bücher und Erzählungen von den großen Pilgerwegen und dem Wesen des Pilgerns. Einen entscheidenden Anstoß hat uns z.B. das Buch von Hape Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ gegeben. Es war auch der Titel, der eine große Faszination ausübte. Keiner von uns war je pilgern und viele waren wenig religiös oder sogar atheistisch aufgewachsen. So war auch ziemlich schnell klar, dass wir uns unseren Pilgerweg nicht in einer Kirche oder in einer Konfession verankern wollten. Wir, das war und ist ein Verein aus Enthusiasten, die glauben, dass das Leben doch einen Sinn haben muss, dass echtes Leben mehr ist, als Leistungserfüllung, arbeiten gehen und ab und zu mal Urlaub machen mit der Familie. Und irgendwie war es sofort klar: „Ich bin dann mal weg“ ist eine Bedingung für „echtes Dasein“. Wir sind auch durch den Pilgerweg zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen.
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    Unser rotes Sofa

    Darf ich mich vorstellen: ich bin das Top-Model der mannaz-Homepage. Ohne mich geht gar nichts. Nur wer auf mir sitzt ist auch dabei.

    Allerdings führe ich ein Leben im Privaten.

    Im Heilzentrum sucht man mich vergebens. Ich achte sehr auf meinen persönlichen Raum. Es heißt, ich sei weit gereist und wurde vor vielen Jahren auf einem Freiburger Flohmarkt gefunden, gekauft, umgezogen und dann neu bezogen. Ich bin eine Ausnahme meiner Sorte als eins der ersten Schlafsofas, die damals für ein verdientes Nickerchen zum Einsatz kamen.

    Ich bin ein augenzwinkerndes Symbol und ein fröhlicher Farbklecks auf diesen Seiten.